Marathon in Fulda 2019
07-10-2019
Es war mal wieder soweit, die Volkssportfreunde Fulda 1986 e.V haben nach Fulda zu den 40. Internationalen Volkswandertagen eingeladen. Auf dem Programm stand auch der Wander-Marathon bzw. Halbmarathon. Neun hoch motivierte Limestreter fuhren am 5. Oktober in aller Früh nach Fulda. Es war noch dunkel, kalt und regnerisch, als wir am Deutsch-Amerikanischen-Sportzentrum ankamen. Aber das hat unserer Stimmung keinen Abbruch getan.
Ein Bus brachte die 6 Marathonwanderer Gabi Bohlau, Silvia Kowarsch, Gabi Endler, Lothar Wolf, Erhard Fischer und Roland Kowarsch nach Kleinlüder. Es war 6:27 Uhr…nun ging es für die 6 Wanderer auf der 42 km Strecke los.
Uschi Fischer, Gisela Füller und Manfred Bohlau sind später direkt vom Sportzentrum zum Halbmarathon (21 km) aufgebrochen.
Die Marathon-Strecke war sehr gut ausgeschildert und führte viel durch Wald. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war das Streckenprofil schon herausfordernder, da einige doch recht langgezogene Anstiege von insgesamt 618 Höhenmetern bewältigt werden mussten.
Die Strecke führte über Blankenau, Hainzell, Jagdhof Kleinheiligenkreuz, Giesel, Zell, Sickles, Neuenberg und dann zurück zum Sportzentrum in Fulda. Im Laufe des Tages wurde das Wetter immer freundlicher, teilweise schien sogar die Sonne. Da lief es sich doch gleich noch besser. Die Stimmung in der Truppe war richtig gut. Bei den Marathonläufern hatten sich zwei Teams gebildet. Das 1. Team erreichte das Ziel nach einer Laufzeit von 7 Stunden, das 2. Team nach 7,37 Stunden. Das war schon eine tolle Leistung.
Alle sind stolz und zufrieden, dass sie dabei waren und es so gut geschafft haben.
Artikel: G. Endler
Bildrechte: Limestreter
Limestreter im Berchtesgadener Land
14-07-2019
Der Wanderverein Limestreter fuhr vom 07. bis 13. Juli nach Ainring im Berchtesgadener Land.
Die Fahrt wurde in Bad Tölz mit einer Stadtbesichtigung unterbrochen.
Am nächsten Tag fuhr man in die Dreiflüssestadt Passau, wo Donau, Inn und Ilz zusammen fließen. Natürlich wurden hier der Stephansdom mit seiner Orgel, bestehend aus 17.974 Pfeifen und die Veste Oberhaus besichtigt. Nach dem Abendessen gab es zünftige Volksmusik, und man konnte wieder mal das Tanzbein schwingen.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Osterhofen, wo es mit der Seilbahn zur Bergstation Wendelstein in 1732m Höhe ging. Die restlichen 100 Höhenmeter zum Gipfel wurde von vielen genommen, und diese genossen einen einzigartigen 360° Panoramablick. Über den Panoramaweg ging es zurück zur Bergstation. Nach der Abwärtsfahrt kehrte man in dem Café Winklstüberl in Fischbachau ein, was ein „Muss“ ist für Kuchenesser. Zurück im Hotel gab es wieder einen unterhaltsamen Abend mit Musik und bayerischen Witzen.
Am 3ten Tag stand der Chiemsee auf dem Programm. Auf dem Weg über Inzell und Ruhpolding wurde ein Aufenthalt in Reit im Winkl gemacht. Nach einer kleinen Vesper ging es weiter nach Prien am Chiemsee. Hier brachte uns das Boot „Maria Alm“ zur Herreninsel. Die anschließende Führung im Schloss Herrenchiemsee war sehr überwältigend. Das Schloss wurde nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut. Die Arbeiten am Schloss endeten mit dem Tod des Königs Ludwigs II. im Juni 1886, das Gebäude blieb in weiten Teilen unvollendet.
Am 4ten Tag brachte uns der Bus an den Königssee. Schon früh fuhren wir mit dem Boot bis an das Ende des Sees nach Salet. Auf etwa halber Fahrtstrecke nach St. Bartholomä wurde den Gästen mit einem Flügelhorn vom Bootsführer das Echo an der Echowand demonstriert, das einfach oder selten auch zweifach zu hören ist. In Salet wurde zu dem nur wenigen Minuten entfernten Obersee gewandert. Auf der Mooskaser Saletalm wurde eine Brotzeit eingenommen, bevor es mit dem Schiff zurück über St. Bartholomä und dem Malerwinkel nach Königssee ging. Am heutigen Abend spielte wieder der Sohn des Hauses, Hansi Berger mit dem Schifferklavier auf und unterhielt die Gäste mit seinem Gesang und Animationen.
Am Freitag hatte unser Busfahrer seinen freien Tag, und es konnte jeder nach seinem Wunsch den Tag gestalten. Einige besuchten das Eisenbahnmuseum „Lokwelt“ in Freilassing, andere fuhren nach Bad Reichenhall, Traunstein oder in das nahegelegene Salzburg. Am letzten Abend gab es einen bayerischen Folkloreabend mit dem Trachtenverein aus Feldkirchen. Diese boten Volkstänze und den Schuhplattler dar. Auch der Hansi Berger bot seine Künste an und führte durch das Programm.
Die Woche war mal wieder viel zu schnell herum im Hotel „Rupertihof“ bei den singenden Wirtsleuten, und man nahm etwas traurig Abschied aus dem Berchtesgadener Land.
Die Rückreise führte uns über Allershausen zum einem Mittagsessen im Gasthof „Zum Fuchswirt“ wieder zurück nach Limeshain.
Artikel: V. Berg
Fotorechte: V. Berg